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Seminar: Einen dem Bischof von Rom übertragenen Einheitsdienst neu denken - Details
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Allgemeine Informationen

Veranstaltungsname Seminar: Einen dem Bischof von Rom übertragenen Einheitsdienst neu denken
Semester WS 2021/22
Aktuelle Anzahl der Teilnehmenden 5
Heimat-Einrichtung Institut für Katholische Theologie und ihre Didaktik
Veranstaltungstyp Seminar in der Kategorie Offizielle Lehrveranstaltungen
Erster Termin Dienstag, 12.10.2021 15:00 - 17:00, Ort: (FrSt Haus 31 R 102)
Voraussetzungen Bestandene Module der Biblischen Theologie. (für LA GS ohne diese Voraussetzung)
Studiengänge (für) für LA GS Syst I, Syst II
LA Sek / LA Gym Dogm II/III; Funda II
SWS 2
Sonstiges Der Besuch des Seminars ergänzt die im Semester angebotene Vorlesung „Die Kirche – Zeichen und Werkzeug des Heiles“ zum fertigen Modul Dogmatik III. Das Seminar kann ebenso verwendet werden, um die Vorlesung „Religion und Religiosität“ zum fertigen Modul Funda II zu vervollständigen

Räume und Zeiten

(FrSt Haus 31 R 102)
Dienstag: 15:30 - 17:00, wöchentlich (14x)
Dienstag, 12.10.2021 15:00 - 17:00

Modulzuordnungen

Kommentar/Beschreibung

Die globale Welt konfrontiert mit einem ungeheuren Maß an Vielfalt. Die Frage nach einem gedeihlichen Zusammenleben und damit die Frage nach Einheit gewinnt vor diesem Hintergrund besondere Aktualität. Mit ihr wächst auch außerhalb von Kirche, Theologie und Glaube die Bedeutung, die der Bischof von Rom in der Nachfolge Petri als Papst wahrnimmt.
Im Kreis der christlichen Konfessionen gilt dieser Dienst den einen als Felsenfundament der Rechtgläubigkeit, den anderen hingegen als Stein des Anstoßes. In diesen Urteilen schwingen historische Erfahrungen aus zwei Jahrtausenden mit, Erfahrungen, in denen der Dienst des Bischofs von Rom gelang, aber auch misslang. Seit mehr als 50 Jahren ringen christliche Konfessionen um eine erneuerte Gestalt des durch den Bischof von Rom wahrgenommenen Dienstes an der Einheit. Dabei würdigen sie biblische Grundlagen und zeitgeschichtliche Herausforderungen.
Das Seminar schafft einen Rahmen, in dem der Stand der Diskussion erschlossen und die Dynamik weiterer Entwicklungen beleuchtet wird.