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Seminar: „Als Anfang schuf Gott …“ (Gen 1,1) – Schöpfungstexte/-mythen im AT und seiner Umwelt - Details
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Allgemeine Informationen

Veranstaltungsname Seminar: „Als Anfang schuf Gott …“ (Gen 1,1) – Schöpfungstexte/-mythen im AT und seiner Umwelt
Semester SS 2012
Aktuelle Anzahl der Teilnehmenden 0
Heimat-Einrichtung Institut für Katholische Theologie und ihre Didaktik
Veranstaltungstyp Seminar in der Kategorie Offizielle Lehrveranstaltungen
Erster Termin Dienstag, 10.04.2012 10:00 - 12:00, Ort: (Raum U 43)
Voraussetzungen Ab 1. Sem
Studiengänge (für) GS: Aa, Ab
Sek: Aa
Gym: Aa

Das Seminar stellt den einen Teil des Moduls „Exegese des AT“ bzw. „Biblische Theologie“ dar.
Als zweiter Bestandteil gehört zum Modul „Exegese des AT“ eine VL im AT (wurde/wird im WiSe angeboten), zum Modul „Biblische Theologie“ eine VL im NT (wurde/wird im WiSe angeboten).
SWS 2
Sonstiges Studienleistung: Referat (inkl. Handout)
Modulleistung: Hausarbeit

Räume und Zeiten

(Raum U 43)
Dienstag: 10:00 - 12:00, wöchentlich (14x)

Kommentar/Beschreibung

„Ich glaube an Gott, … den Schöpfer des Himmels und der Erde.“ Dieser zentrale Glaubensartikel mag uns beim Credo gar nicht so einfach über die Lippen kommen, scheinen doch Urknall- und Evolutionstheorie dem irgendwie entgegenzustehen – zumindest bereiten sie gewisses Kopfzerbrechen. So wird gerade der Glaube an Gott als Schöpfer der Welt heutzutage immer wieder angefragt und bezweifelt. Und das, obwohl die Grundrelation Schöpfer – Geschöpf zu den Fundamenten des biblischen Redens von Gott und Mensch gehört.
Vor diesem Hintergrund tut eine Besinnung auf die Wurzeln not. Und so möchte das Seminar getreu dem Motto ad fontes/zu den Quellen die alttestamentlichen Texte zur Schöpfung intensiv unter die Lupe nehmen, keineswegs nur auf Gen 1–9 beschränkt. Doch würde ein rein biblisch begrenzter Blick viel an Erkenntnispotenzial verschenken, sind die biblischen Traditionen doch eingebettet in einen altorientalischen „Erzählpool“. In vielen Kulturen wird das Leben von Menschen von entsprechenden Schöpfungsmythen begleitet und begründet, wobei der Vergleich spannende Einsichten verspricht.