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Seminar: Zur künstlerischen Rezeption der Schlacht an den Thermopylen - Details
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Räume und Zeiten

(Rob / HS KA)
Dienstag: 16:00 - 18:00, wöchentlich (14x)

Kommentar/Beschreibung

Der Kampf der dreihundert Spartaner im August 480 v. Chr. gegen eine persische Übermacht wurde vom „Vater der Geschichtsschreibung“, Herodot, ausführlich geschildert. Das historische Ereignis und seine europäische und nordamerikanische Rezeptionsgeschichte spiegelt bis in die gegenwärtige Kunst den Konflikt zwischen Freiheit oder Despotie; innerer und äußerer Barbarei wider.
Die künstlerische Rezeptionsgeschichte der Thermopylenschlacht als paradigmatischer Konflikt steht im Mittelpunkt des Seminars. Die Entstehungszeit der jeweiligen Kunstwerke geben Hinweise auf die jeweilige zeitgeschichtliche Aktualität, Idee, Motivation und künstlerischen Umsetzung des Themas.

Literaturangaben:
K. Schneider – St. Lehmann, Oskar Kokoschkas Antike: Eine europäische Vision der Moderne. Katalogbuch zur Ausstellung in Halle, 29.03.2010-10.06.2010, Stiftung Moritzburg, Kunstmuseum des Landes Sachsen-Anhalt, München 2010.
Chr. Meier, Kultur, um der Freiheit willen. Griechische Anfänge - Anfang Europas? Siedler Verlag, München 2009.
A. Albertz, Exemplarisches Heldentum. Die Rezeptionsgeschichte der Schlacht an den Thermopylen von der Antike bis zur Gegenwart, München 2006