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Seminar: Autorität und Anerkennung - Details
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Allgemeine Informationen

Veranstaltungsname Seminar: Autorität und Anerkennung
Semester WS 2017/18
Aktuelle Anzahl der Teilnehmenden 3
erwartete Teilnehmendenanzahl 30
Heimat-Einrichtung Leitung des Instituts für Pädagogik
Veranstaltungstyp Seminar in der Kategorie Offizielle Lehrveranstaltungen
Erster Termin Dienstag, 17.10.2017 16:00 - 18:00, Ort: (FrSt / Haus 2 / SR 1)
Teilnehmende MA 120
Sonstiges LEHRVERANSTALTUNGEN MODUL A1 – MA Erziehungswissenschaft – Wintersemester 2017/18


ACHTUNG! Regularien zur Organisation & Durchführung von

MODUL A1 „THEORETISCHE GRUNDLAGEN DER ERZIEHUNGSWISSENSCHAFT“ im WINTERSEMESTER 2017/18 – MA Erziehungswissenschaft
Im Studiengang MA Erziehungswissenschaft müssen im Modul A1 gemäß geltender Prüfungsordnungen (siehe auch Modulhandbuch) im ersten Studiensemester insgesamt drei Lehrveranstaltungen (LV) belegt werden. In der Regel wird das Modul im Wintersemester mit der Modulprüfung abgeschlossen.

Die Wahlmöglichkeiten von LV sowie die Erbringung der Studien- und Prüfungsleistungen werden durch die folgenden Festlegungen geregelt.

Wahl der Modulveranstaltungen
LV im Rahmen des Moduls A1:

• Behm, Britta: Was weiß die Historische Bildungsforschung von der Geschichte des „Wissens“? Grundlagentexte aus Wissenssoziologie und Wissensgeschichte sowie Fallbeispiele
• Daryan, Nika: (Hypersphärische) Körper-Welt-Relation
• Schröder, Sabrina: Autorität und Anerkennung

Grundsätzlich ist die Wahl der LV den Studierenden überlassen. Bitte beachten Sie, dass die Teilnehmer_innenzahlen für die LV begrenzt sind.
Es wird davon ausgegangen, dass die Studierenden regelmäßig an der LV teilnehmen.

Studienleistung MA Erziehungswissenschaft

Im Modul A1 muss in einer der insgesamt drei zu belegenden LV eine Studienleistung erbracht werden. Die Entscheidung, in welcher der gewählten LV die Studienleistung erbracht wird, liegt im Ermessen der Studierenden. Allerdings ist die Studienleistung bei der_dem Lehrenden formal anzumelden und bis zum Ende des Wintersemesters zu erbringen, in dem diese angezeigt wurde (also bis zum 31.03.2018).
In welchen Formen die Studienleistungen erbracht werden können und welche Regelungen für deren Erbringung gelten, wird in den Veranstaltungen zu Beginn des Wintersemesters bekanntgegeben.

Modulprüfung MA Erziehungswissenschaft

Die Modulprüfung im Modul A1 kann als mündliche Prüfung oder als Hausarbeit durchgeführt werden.

Mündliche Prüfung
Eine mündliche Prüfung dauert 25 Minuten und beinhaltet zwei Themen, die aus dem inhaltlichen Spektrum des gesamten Moduls in Absprache mit der_m Prüfer_in frei gewählt werden können.
Weitere Informationen hierzu werden in den LV zu Beginn des Wintersemesters bekanntgegeben.

Hausarbeit
Die Abgabefrist für die Hausarbeit läuft im Regelfall bis zum 31.03.2018.
Die Aufgabe besteht darin, eine wissenschaftliche Fragestellung entwickeln und diese (anhand geeigneter – wissenschaftlicher – Literatur) zu bearbeiten. Die Themenstellung soll sich an Themen aus dem inhaltlichen Spektrum des Moduls bzw. an den Themen der von Ihnen besuchten Seminare orientieren.
Der Umfang der Arbeit soll zwischen 12 und 15 Seiten (Schrift 12 Punkt, 1,5 Zeilen Zeilenabstand, Literaturverzeichnis zählt nicht mit, einheitliche Zitierweise beachten) betragen. Die Seitenangaben sind als Richtwert zu verstehen.
Die Vorabsprache der Themen ist ein konstitutiver Bestandteil der Modulleistung. Nicht abgesprochene Themen werden nicht akzeptiert.
Es ist sinnvoll, möglichst bald die Sprechstunden der möglichen Betreuungspersonen bzw. Prüfenden zu nutzen:
Weitere Informationen werden am Beginn der LV im Wintersemester gegeben.

Räume und Zeiten

(FrSt / Haus 2 / SR 1)
Dienstag: 16:00 - 18:00, wöchentlich (13x)

Kommentar/Beschreibung

Autorität und Anerkennung gelten sowohl in der erziehungswissenschaftlichen Theoriebildung als auch in der pädagogischen Praxis als zentrale Ausgangspunkte pädagogischer Auseinandersetzungen und Verhältnisbestimmungen. Aus einer systematischen Perspektive ist Anerkennung dabei weniger als Ausdruck von Wertschätzung und Richtschnur eines ‚gelingenden pädagogischen Handelns‘ zu verstehen, sondern vielmehr als ganz grundlegendes Moment von Erziehungs- und Bildungsprozessen. Im Sinne einer konstitutiven Bezogenheit auf Andere wird Anerkennung als Subjektivierungsverhältnis thematisierbar. Autorität kann dann als ein spezifisches und fragiles Anerkennungsverhältnis ausbuchstabiert werden – man hat sie nicht einfach, sondern sie bedarf der permanenten Herstellung durch Andere. Anerkennung und Autorität werden im Seminar in ihrer prozeduralen Logik beleuchtet und im Hinblick auf ihren pädagogischen Problemgehalt befragt.

Anmelderegeln

Diese Veranstaltung gehört zum Anmeldeset "Anmeldung gesperrt (global)".
Folgende Regeln gelten für die Anmeldung:
  • Die Anmeldung ist gesperrt.