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Vorlesung: De Stijl und die Kunst der Klassischen Moderne - Details
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Allgemeine Informationen

Veranstaltungsname Vorlesung: De Stijl und die Kunst der Klassischen Moderne
Semester WS 2015/16
Aktuelle Anzahl der Teilnehmenden 26
erwartete Teilnehmendenanzahl 100
Heimat-Einrichtung Leitung des Instituts für Kunstgeschichte und Archäologien Europas
beteiligte Einrichtungen Kunstgeschichte
Veranstaltungstyp Vorlesung in der Kategorie Offizielle Lehrveranstaltungen
Erster Termin Mittwoch, 07.10.2015 10:00 - 12:00

Räume und Zeiten

Keine Raumangabe
Mittwoch: 10:00 - 12:00, wöchentlich(14x)

Kommentar/Beschreibung

1917 erschien in den Niederlanden die Zeitschrift De Stijl, im Jahr darauf wurde eine Künstlergruppe unter diesem Namen gegründet. Ihr gehörten an der maler Theo van Doesburg, Piet Mondrian, Bart van der Leck, der Bildhauer Georges Vantongerloo und der Architekt J.J.P. Oud, wenig später auch der Gestalter Gerrit Rietveld. In ihrem ersten Manifest 1918 heißt es: "Es gibt ein altes und ein neues Zeitbewußtsein. Das alte richtet sich auf das Individuelle. Das neue richtet sich auf das Universelle. Der Streit des Individuellen gegen das Universelle zeigt sich sowohl in dem Weltkriege wie in der heutigen Kunst." Im übrigen habe die Trennung von Kunst und Leben aufzuhören, "Kunst wird Leben". Die Vorlesung sucht diese sich immer wieder neu formierende Künstlervereinigung mit ihrer treibenden Kraft Theo van Doesburg vorzustellen und sämtliche Vertreter mit ihren Hauptwerken in vergleichenden Analysen den anderen zeitgenössischen Bewegungen der Klassischen Moderne, der Amsterdamse School, des Bauhauses und des Sowjetischen Konstruktivismus gegenüberzustellen.