In diesem Seminar wollen wir der theoretischen und aktivistischen Geschichte der vielen queer-anarcha-feministischen Bewegungen nachspüren. Wir werden uns dabei mit verschiedenen Themen wie Reproduktion, Pädagogik, Aktivismus und Akademie beschäftigen, aber vor allem in der offenen Diskussion, die anhand unterschiedlicher auszuprobierender Methoden geführt werden soll, auf gemeinsame Themen einigen und diese bearbeiten. Im Seminar wird ein hoher Grad an selbstständiger Arbeit – die wir an anarchistischen Formen der Organisation und Kommunikation ausrichten wollen – erwartet. Wir möchten gerne Fragen adressieren wie: kann ein Seminar an der Uni überhaupt anarchistisches Organisieren erlauben oder ist es überhaupt möglich, anarchistisches und akademisches Denken zusammen zu bringen. Dazu wollen wir queer-anarcha-feministischen Überlegungen aus wissenschaftlicher und aktivistischer Perspektive heranziehen und diese in historischen und aktuellen gesamtgesellschaftlichen Kontext stellen.
Diese Veranstaltung gehört zum Anmeldeset "Beschränkte Teilnehmendenanzahl: Queer-anarcha-feministische Theorien und Bewegungen - No bosses, no borders, no boredom!".
Folgende Regeln gelten für die Anmeldung:
Es wird eine festgelegte Anzahl von Plätzen in den Veranstaltungen verteilt.
Die Plätze in den betreffenden Veranstaltungen wurden am 29.03.2020 um 23:59 verteilt. Weitere Plätze werden evtl. über Wartelisten zur Verfügung gestellt.