Von der Antike bis zur Moderne war Hebräisch nicht nur die wichtigste Sprache der jüdischen Traditionsliteratur, sondern auch die Sprache der Übersetzer, um entweder fremdsprachige Texte einem jüdischen Publikum zugänglich zu machen (z.B. mittelalterliche Belletristik), oder hebräische Quellen in andere Sprachen zu übertragen. Welche terminologischen Spuren dieser dynamische Prozess hinterließ, soll im Seminar chronologisch anhand ausgewählter Quellen erarbeitet werden. http://openlibrary.org/works/OL1575076W/Die_hebraeischen_uebersetzungen_des_mittelalters_und_die_Juden_als_dolmetscher