Kommentar:
Als die Dinge sprechen lernten
Was ist ein Problem und was ist eine Lösung? Auf welche Arten kann man Gestaltung diskutieren und wovon hängt ein Urteil ab? Was ist überhaupt Gestaltung?
Diese und artverwandte Fragen sollen anhand konkreter Beispiele unserer Objektkultur diskutiert werden. Mit dem Ziel, valide Aussagen über Gestaltung und ihre Spielarten zu treffen, sollen die Studierenden im Rahmen der Veranstaltung Grundkompetenzen der Gestaltungsmethodik und der Designtheorie erlangen, begriffliche Klarheit und dialogische Verständlichkeit erlernen. Ergänzt wird die Veranstaltung mit Vorträgen zu Phänomenologie, Rhetorik, Entwurfsmethodik, Designgeschichte und -theorie, die zum Teil von den Studierenden selbst übernommen werden.
Literatur:
• Heinz Hirdina: Am Ende ist alles Design (2008)
• Bruno Munari: Design as Art (1963)
• Gesche Joost, Arne Scheuermann: Design als Rhetorik (2007)
• Jens Soentgen: Das Unscheinbare (2002)
• Martin Heidegger: Die Grundprobleme der Phänomenologie (1987)
• Bernhard Bürdek: Geschichte, Theorie und Praxis der Produktgestaltung (2005)
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