Museen sammeln und bewahren Objekte, erforschen sie und stellen sie in Sonder- und Dauerausstellungen aus. Sie verstehen sich aber auch als Bildungsstätten oder Lernorte.
Das Seminar geht diesem Selbstverständnis der Museen als Orte des Studiums, der Bildung und des Lernens nach und arbeitet heraus, wie sich das Bildungsverständnis von und im Museum im Laufe der Geschichte gewandelt hat. Es beleuchtet unterschiedliche Ausstellungsformen und Konzepte der museumspädagogischen Vermittlung, fragt, welches Verständnis von Museum, von Lernen und Bildung diesen zugrunde liegt und welche gesellschaftlichen und bildungspolitischen Rahmenbedingungen diese beeinflussen.
Im Rahmen des Seminars wird die Kunst- und Naturalienkammer der Franckeschen Stiftungen sowie das Stadtmuseum Halle besucht. Dort kommen wir mit Museumspädagog/inn/en ins Gespräch und erfahren von deren Arbeit und Vermittlungskonzepten.
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