Kommentar:
Schwerpunkt der interkulturellen Kommunikation ist die personale Kommunikation (face-to-face) zwischen Menschen, die verschiedenen Kulturen angehören. Daher werden anthropologische und sprachanalytische Zugänge betrachtet, um unterschiedliche kulturelle Kommunikationsmuster auszumachen. Bei der interkulturellen Kommunikation spielt nicht nur das Gesprochenen oder die Äußerung eine Rolle. Diese unterliegen kulturellen Praktiken und Handlungsmustern. Das spiegelt sich auch in der Medienkommunikation wieder und gewinnt mit der zunehmenden Globalisierung in diesem Bereich zunehmend an Bedeutung.
Die Studierenden arbeiten an einem Projekt der eigenen Wahl und zeigen die unterschiedlichen Aspekte der interkulturellen Kommunikation auf.
Basisliteratur:
Bourdieu, P. (1987): Die feinen Unterschiede. Kritik der gesellschaftlichen Urteilskraft. Frankfurt a. M.: Suhrkamp.
Foucault, M. /Seitter, W. (Hrsg.) (1996): Das Spektrum der Genealogie. Frankfurt a. M.: Philo.
Hepp, A. (2006): Transkulturelle Kommunikation, Konstanz: UVK
Mattelart, A. (2003): Kleine Geschichte der Informationsgesellschaft. Berlin: Avinius, Rodenbach.
Schiewe, J. (2004): Öffentlichkeit, Paderborn: Verlag Ferdinand Schöning
Hinweis: Besuch von 4 SWS (2 SWS Seminar und 2 SWS Projektseminar)
TS bei Halten eines Referats, LS bei Anfertigen einer Hausarbeit + Referat