Das Internationale Privatrecht betrifft privatrechtliche Sachverhalte mit einer Verbindung zu einer ausländischen Rechtsordnung. Die im Sommersemester stattfindende Lehrveranstaltung IPR I befasst sich zum einen mit den allgemeinen Lehren, die für alle zivilrechtlichen Teilgebiete gelten, zum andern mit dem internationalen Personen-, Familien- und Erbrecht. Die Vorlesung IPR II widmet sich dem internationalen Vermögens- und Wirtschaftsrecht. Sie baut zum Teil auf den im IPR I behandelten allgemeinen Lehren auf, kann aber auch ohne deren vorherige Kenntnis verstanden werden. Zur Vertiefung des Stoffs beider Vorlesungen sowie zum Erlernen der Fallbearbeitung wird begleitend ein Kolloquium angeboten, das alle 14 Tage stattfindet.
Die Vorlesung IPR II ist für die Schwerpunktbereiche „Forensische Praxis“ und „Internationales, Transnationales und Europäisches Recht“ der seit 2006 geltenden Schwerpunktbereichsprüfungsordnung bestimmt. Außerdem ist sie Vorlesung im Masterstudiengang Wirtschaftsrecht und (allein) für die Teilnehmer dieses Studiengangs wird eine Abschlussklausur angeboten.
